Wildunfälle vermeiden

Am Wochenende ist Zeitumstellung und die Gefahr von Wildunfällen steigt

Besondere Gefahrenzonen sind Wälder, Feldwege und abgelegene Landstraßen.

Durch die Umstellung auf Sommerzeit fällt der morgendliche Berufsverkehr wieder in die Dämmerungsphase – genau dann, wenn viele Wildtiere unterwegs sind.

Jahr für Jahr gibt es auf deutschen Straßen etwa 250.000 Unfälle mit Reh, Hirsch oder Wildschwein, das heißt alle 2 ½ Minuten stirbt ein Tier im Straßenverkehr. Gleichzeitig wird aber auch rund ein Dutzend Personen im selben Zeitraum durch Wildunfälle getötet und 2.000 bis 3.000 Personen werden leicht bis schwer verletzt – die Tendenz ist leider steigend!

Zur gleichen Zeit beginnt auch der Frühling - viele Menschen machen Ausflüge aber auch viele Wildtiere sind unterwegs… Winterschläfer wie Igel erwachen aus dem Winterschlaf, Feldhasen paaren sich und auch die ersten Frischlinge sind schon unterwegs Dadurch steigt die Gefahr von Unfällen auf Straßen sehr. Wildunfälle haben gravierende Auswirkungen, auf Tiere aber als auch auf die Verkehrssicherheit. Plakate und Flyer zum Thema „Achtung Wildtiere – Runter vom Gas“ gibt es kostenfrei hier https://tierschutz.hessen.de/infomaterial/wildunfaelle-vermeiden zum Download und auch kostenfrei bei der Landesbeauftragten für Tierschutz zu bestellen.

 

Schlagworte zum Thema