Urteil: Details

Die zuständige Behörde hatte dem Betroffenen die Erteilung eines Fischereischeines versagt.

Die Behörde konnte sich auf eine rechtskräftige Verurteilung wegen Fischwilderei berufen, ohne eine eigene Sach- und Rechtsprüfung zum Tathergang vornehmen zu müssen. Anderes hätte gegolten, wenn das Strafgericht bei seiner Entscheidung offensichtlich einen unrichtigen Sachverhalt zugrunde gelegt oder bei der Rechtsanwendung einen offensichtlichen und schweren Fehler begangen hätte.

Die Klage hatte keinen Erfolg.